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   BGH, 16.05.1962 - 2 StR 76/62   

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https://dejure.org/1962,2141
BGH, 16.05.1962 - 2 StR 76/62 (https://dejure.org/1962,2141)
BGH, Entscheidung vom 16.05.1962 - 2 StR 76/62 (https://dejure.org/1962,2141)
BGH, Entscheidung vom 16. Mai 1962 - 2 StR 76/62 (https://dejure.org/1962,2141)
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Volltextveröffentlichung

  • Wolters Kluwer

    Rechtmäßigkeit einer Verurteilung wegen Beihilfe zu einem Konkursverbrechen - Rechtmäßigkeit der Nichtvereidigung eines Zeugen wegen des Verdachts der Beihilfe an einem Konkursdelikt - Rechtmäßigkeit der Verwertung von in der Hauptverhandlung nicht verlesenen ...

 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 05.10.1954 - 2 StR 447/53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 16.05.1962 - 2 StR 76/62
    In dieser Eigenschaft sind nur Handlungen des Geschäftsführers begangen, die er für die Gesellschaft in deren Interesse vornimmt, Ein Beiseiteschaffen, das der Geschäftsführer nicht für die Gesellschaft bewirkt, das vielmehr sogar zu deren Lasten geht, erfüllt nicht den Tatbestand des § 239 Abs. 1 Nr. 1 KO in Verbindung mit § 83 GmbH-Gesetz (BGHSt 6, 314, 316 f [BGH 05.10.1954 - 2 StR 447/53]; BGH Urteil von 11. Oktober 1960 - 5 StR 155/60 -).
  • BGH, 02.11.1954 - 2 StR 281/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 16.05.1962 - 2 StR 76/62
    Auf BGHSt 7, 3 6, 10 [BGH 02.11.1954 - 2 StR 281/54]wird hingewiesen.
  • BGH, 11.10.1960 - 5 StR 155/60

    Umfang der Aufklärungspflicht des Strafgerichts - Verpflichtung des

    Auszug aus BGH, 16.05.1962 - 2 StR 76/62
    In dieser Eigenschaft sind nur Handlungen des Geschäftsführers begangen, die er für die Gesellschaft in deren Interesse vornimmt, Ein Beiseiteschaffen, das der Geschäftsführer nicht für die Gesellschaft bewirkt, das vielmehr sogar zu deren Lasten geht, erfüllt nicht den Tatbestand des § 239 Abs. 1 Nr. 1 KO in Verbindung mit § 83 GmbH-Gesetz (BGHSt 6, 314, 316 f [BGH 05.10.1954 - 2 StR 447/53]; BGH Urteil von 11. Oktober 1960 - 5 StR 155/60 -).
  • BGH, 08.11.1956 - 4 StR 304/56

    Anforderungen an ein freisprechendes Urteil - Möglichkeit des Abkommens von der

    Auszug aus BGH, 16.05.1962 - 2 StR 76/62
    Etwaige Mängel der Begründung stehen dem Fehlen der Urteilsgründe im Sinne dieser Bestimmung nicht gleich (BGH Urteil vom 19. Dezember 1952 - 2 StR 118/52 - S. 87; 80 November 1956 - 4 StR 304/56 - RGSt 43, 297; 63, 184, 186).
  • RG, 07.06.1929 - I 275/29

    Was ist in §§ 337, 344 Abs. 1 StPO. unter dem "Urteil" zu verstehen?

    Auszug aus BGH, 16.05.1962 - 2 StR 76/62
    Etwaige Mängel der Begründung stehen dem Fehlen der Urteilsgründe im Sinne dieser Bestimmung nicht gleich (BGH Urteil vom 19. Dezember 1952 - 2 StR 118/52 - S. 87; 80 November 1956 - 4 StR 304/56 - RGSt 43, 297; 63, 184, 186).
  • RG, 01.03.1910 - II 1239/09

    Liegt der Revisionsgrund des § 377 Nr. 7 St.P.O. vor, wenn die Urteilsgründe die

    Auszug aus BGH, 16.05.1962 - 2 StR 76/62
    Etwaige Mängel der Begründung stehen dem Fehlen der Urteilsgründe im Sinne dieser Bestimmung nicht gleich (BGH Urteil vom 19. Dezember 1952 - 2 StR 118/52 - S. 87; 80 November 1956 - 4 StR 304/56 - RGSt 43, 297; 63, 184, 186).
  • BGH, 21.05.1969 - 4 StR 27/69

    Strafrechtliche Beurteilung von Vermögensverschiebungen des Geschäftsführers

    In der Rechtsprechung des Reichsgerichts (RGSt 42, 278, 282 ff) und des Bundesgerichtshofs (BGHSt 6, 314, 316 [BGH 05.10.1954 - 2 StR 447/53]; Urteile vom 11. Oktober 1960 - 5 StR 155/60 -, vom 16. Mai 1962 - 2 StR 76/62 - und vom 13. Oktober 1967 - 4 StR 191/67) ist deshalb anerkannt, daß nur solche Handlungen des Geschäftsführers den Tatbestand des betrügerischen Bankrotts nach § 239 Abs. 1 Nr. 1 KO erfüllen können, die dieser für die Gesellschaft in deren Interesse vornimmt.
  • BGH, 15.04.1977 - 2 StR 799/76

    Rechtliche Würdigung von eigennützigen Handlungen eines Geschäftsführers zum

    Bei eigennützigen Handlungen zum Nachteil der Gesellschaft kommen allein die allgemeinen Strafvorschriften (vor allem § 266 StGB) in Betracht (BGHSt 6, 314, 316 f; BGH - 16.05.1962 - AZ: 2 StR 76/62 ).
  • BGH, 05.10.1977 - 2 StR 236/77

    Handeln in Eigenschaft als Geschäftsführer

    Für die Zeit der Geltungsdauer des § 83 GmbHG ist dies vom Bundesgerichtshof wiederholt ausgesprochen worden (vgl. BGHSt 6, 314, 316 f; BGH bei Herlan GA 1961, 356; BGH Urt. v. 16. Mai 1962 - 2 StR 76/62 - BGH Beschl. v. 15. April 1977 - 2 StR 799/76 - auch BGH NJW 1969, 1494).
  • BGH, 24.06.1975 - 5 StR 557/74

    Revisionserfolg bei Anwendung falscher Strafvorschriften -

    Diese setzt voraus, daß der Geschäftsführer einer GmbH für die Gesellschaft und in deren Interesse tätig wird (BGHSt 6, 314,316; BGH-Urteile vom 01.10.1960 - 5 StR 155/60 - vom 16.05.1962 - 2 StR 76/62 - vom 13.10.1967 - 4 StR 191/67 - BGH NJW 1969, 1494).
  • BGH, 15.04.1977 - 2 StR 800/76

    Rechtliche Würdigung von eigennützigen Handlungen eines Geschäftsführers zum

    Bei eigennützigen Handlungen zum Nachteil der Gesellschaft kommen allein die allgemeinen Strafvorschriften (vor allem § 266 StGB) in Betracht (BGHSt 6, 314, 316 f; BGH - 16.05.1962 - AZ: 2 StR 76/62 ).
  • BGH, 13.08.1976 - 5 StR 388/76

    Ständige Bereitstellung flüssiger Mittel auf einem Privatkonto zur Tilgung von

    Die Anwendung der §§ 50 a StGB a.F., 14 StGB n.F. setzt nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs voraus, daß der Geschäftsführer einer GmbH für die Gesellschaft und in derem Interesse tätig wird (BGHSt 6, 314, 316; BGH in NJW 1969, 1494; BGH-Urteile vom 11.10.1960 - 5 StR 155/60 -, vom 16.5.1962 - 2 StR 76/62 -, vom 13.10.1967 - 4 StR 191/67 - und Beschluß vom 24.6.1975 - 5 StR 557/74 -).
  • BGH, 13.10.1967 - 4 StR 191/67

    Anforderungen an die Durchführung des Revisionsverfahrens - Grundlagen der

    Der Geschäftsführer ist daher beispielsweise nach § 239 Abs. 1 Nr. 1 KO i.V.m. § 83 GmbHG nicht strafbar, wenn er durch Untreue Vermögensstücke der Gesellschaft zu deren Nachteil beiseiteschafft (BGHSt 6, 314, 316 [BGH 05.10.1954 - 2 StR 447/53]; 5 StR 155/60 vom 11. Oktober 1960; 2 StR 76/62 vom 16. Mai 1962).
  • BGH, 13.10.1967 - 4 StR 190/67

    Voraussetzungen für eine Strafbarkeit wegen Konkursverbrechens in Tateinheit mit

    Der Geschäftsführer ist daher beispielsweise nach § 239 Abs. 1 Nr. 1 KO i.V.m. § 83 GmbHG nicht strafbar, wenn er durch Untreue Vermögensstücke der Gesellschaft zu deren Nachteil beiseiteschafft (BGHSt 6, 314, 316 [BGH 05.10.1954 - 2 StR 447/53]; 5 [BGH 05.03.1954 - 2 StR 463/52]StR 155/60 von 11. Oktober 1960; 2 StR 76/62 vom 16. Mai 1962).
  • BGH, 19.11.1968 - 1 StR 308/68

    Beiseiteschaffen eines Anwartschaftsrechts durch den Geschäftsführer - Geltung

    Er hat also die Tat insoweit nicht in seiner "Eigenschaft" als Geschäftsführer begangen; denn das ist nicht der Fall, wenn der Geschäftsführer nicht im Interesse der Gesellschaft tätig wird (BGHSt 6, 314, 316 [BGH 05.10.1954 - 2 StR 447/53]; BGH Urteil vom 11. Oktober 1960 - 5 StR 155/60 und Urteil vom 15. Mai 1962 - 2 StR 76/62).
  • BGH, 20.11.1962 - 2 StR 426/62

    Fortgesetzte unbefugte Führung akademischer Grade - Voraussetzungen einer

    Der Hinweis der Verteidigung auf die Entscheidung des erkennenden Senats vom 16.5.1962 - 2 StR 76/62 - geht fehl; dort war die Sachlage insofern anders, als der Tatrichter überhaupt keine näheren Feststellungen zu dem von ihm angenommenen Schuldumfang hinsichtlich der Verurteilung wegen Beihilfe zum Vergehen nach § 81 a GmbH-Gesetz getroffen hatte.
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